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GP-Fahrerlager - Jordi Tixier

Jordi nutzt die Chance

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Lesedauer: 2 min

Während die GP-Welt nach und nach ins Schweigen verfällt durch die Corona-Zwangspause, nutzt Jordi Tixier die Zeit sich einen Traum zu verwirklichen.

Erst kurz vor dem WM-Auftakt in Matterley Basin unterschrieb der ehemalige MX2-Weltmeister beim Westerwälder Team Sarholz KTM und rückte in Valkenswaard gleich im neuen Gewand aus. Kurz nachdem die Corona-Handbremse gezogen wurde, kursierten die ersten Gerüchte zu einer Trennung von Andre Sarholz und dem Franzosen, so dass wir kurzerhand bei Jordi nachfragten.

Jordi bleibt Sarholz treu
Jordi bleibt Sarholz treu

"Mit Sarholz werde ich ausschließlich die ADAC MX Masters fahren. Für die Weltmeisterschaft sowie die französische Meisterschaft entschloss ich mich ein eigenes Team zu gründen", erzählte Tixier uns. "Ich habe einiges gelernt und weiß, wie das funktioniert. Für einen Fahrer muss mental alles passen um sich auf dem Track zu 100 Prozent konzentrieren zu können. Und jetzt ist ein guter Moment ein eigenes Team anzugehen."

Entgegen der Vermutungen gibt es keine Probleme zwischen dem deutschen KTM-Team und ihrem französischen Zuwachs: "Meine Beziehung zum Team ist wirklich gut! Das sind tolle Menschen und wir arbeiten nach wie vor zusammen für die Masters. Außerdem helfen sie mir mit ein paar Teilen für mein Team aus. Ich arbeite darauf hin für 2021 einen EMX125-Fahrer für mein Team JT911 zu gewinnen und bin sehr stolz von KTM Österreich supportet zu werden. Ohne die Hilfe des Werks sowie meiner Sponsoren wäre das alles nicht möglich und ich freue mich auf das neue Abenteuer."

Weitere Details möchte Jordi in Kürze bekanntgeben. Wir drücken die Daumen und freuen uns den Franzosen später im Jahr bei den Masters am Gatter zu sehen.

Andrea Schon
Andrea Schon
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Andrea Schon